Am liebsten bewegt sich der Border Collie in der Nähe des Menschen, wodurch eine sehr enge Bindung aufgebaut wird. Die Rasse der Border Collies gilt als freundlich, verschmust und kinderlieb. Gut ausgeglichen begegnen sie ihrem Umfeld stets neugierig und aufgeschlossen. Von Natur aus zeigt der Border Collie kein aggressives Verhalten, seine große Sensibilität und Intelligenz können jedoch bei geringer Beschäftigung oder grundsätzlich falscher Erziehung zu nervösem oder gar aggressivem Verhalten führen. Da es sich bei dieser Hunderasse um ein Arbeitstier handelt, möchte er auch dementsprechend körperlich und geistig gefordert werden. Der Border Collie lernt begierig und schnell. Zudem agiert er mutig, kann Probleme selbstständig identifizieren und lösen. Ein Border Collie hat seine Bezugsperson gerne im Blick. Besitzer sollten dem Hund unbedingt ausreichend Ruhephasen gönnen, denn der „Border“ will wegen seines Charakters auch dann spielen, wenn er eigentlich schon erschöpft ist.
Ursprünglich wurde der Border Collie als Hütehund im damaligen Britannien eingesetzt, wo er Schafe hütete. Seit 1873 fanden erste Hütewettbewerbe (Sheepdogtrials) statt. Die International Sheep Dog Society führt ein Register arbeitender Hunde, welches auf die Arbeitsleistung des Tieres fokussiert ist.
Als Familienhund ist der Border Collie aufgrund seines Wesens gefragt, zur Popularität der Rasse trugen auch seine Bekanntheit in Spielfilmen und sein Aussehen bei. Heutzutage wird der Border Collie nicht mehr ausschließlich auf seine Hütefähigkeit gezüchtet, vielmehr soll ein breites Spektrum an Verwendungsmöglichkeiten entstehen. Schließlich bietet die Rasse die nötigen Anlagen, die über die Verwendung als Hütehund hinausreicht.
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